Ebook Herunterladen Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, by Kai Hermann Horst Rieck
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Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, by Kai Hermann Horst Rieck
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Pressestimmen
"Hautnah, intensiv und noch immer lesenswert.", illu der Frau, 24.05.2019
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Kai Hermann, 1938 in Hamburg geboren, war Redakteur und Autor von Zeit und Spiegel und arbeitet frei für den Stern. Er schrieb Bücher und Drehbücher, darunter Christiane F.: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (gemeinsam mit Horst Rieck). Kai Hermann wurde mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Egon-Erwin-Kisch-Preis sowie der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet.
Produktinformation
Taschenbuch: 368 Seiten
Verlag: Carlsen (31. August 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783551317322
ISBN-13: 978-3551317322
ASIN: 3551317321
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 13 Jahren
Größe und/oder Gewicht:
12,1 x 3,5 x 18,8 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.7 von 5 Sternen
182 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 2.614 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Ich dachte, ich war so ziemlich die einzige Person, die weder den Film noch das Buch "Wir kinder vom Bahnhof Zoo" gesehen oder gelesen hat.Irgendwie hatte es mich nicht so richtig interessiert, aber ich bin froh, dass ich mich doch dazu entschlossen habe dieses Buch zu kaufen, denn ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen.Man kann und will einfach nicht aufhören zu lesen, weil man immer den Drang verspürt wissen zu wollen was als nächstes passiert. Da das Buch nochdazu auf dem wirklichen Leben dieser mitlerweile erwachsenen Frau aufbaut ist es doppelt spannend. Es ist schockierend wie schnell ein junges Mädchen durch falsche Freunde etc. in den Sumpf der Prositution und Drogenabhängigkeit hineingezogen werden kann.Daher bin ich der Meinung jeder sollte dieses Buch gelesen haben, denn es ist absolut fesselnd und schrecklich gleichermaßen.
Christiane F., eigentlich Vera Christiane Felscherinow, wurde 1962 in Hamburg geboren. Im Alter von nur 12 Jahren nahm sie erstmals Drogen, mit 14 Jahren war sie stark heroinabhängig und ging auf dem Kinderstrich am Bahnhof Zoo in Berlin anschaffen. Sie durchlief mehrere Entziehungskuren und konnte sich letztlich von ihrer Drogensucht befreien. Die Abhängigkeit freilich bleibt für immer, noch heute stellt jeder Tag eine Herausforderung für sie da. Mit Hilfe der beiden „Stern“-Reporter Kai Hermann und Horst Rieck entstand im Jahre 1978 anhand von Tonbandprotokollen ihr autobiographische Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Das Werk fand große Verbreitung und machte Christiane F. zur Symbolfigur für drogenabhängige Jugendliche in den 1970er-Jahren. Das Buch ist schonungslos, offen, brutal und direkt. Es beschreibt eindringlich das Elend und Leid der Drogensucht. Das Protokoll eines Niedergangs liest sich beklemmend. Ein bitterer Text, der nachdenklich stimmt. Die Lektüre ist wichtig.
Nachdem ich mich über ein Jahrzehnt im gleichen Milieu bewegte und selbst stark drogenabhängig war, kann ich behaupten, dass es sich bei diesem Buch um authentische und somit äußerst wertvolle Literatur handelt. Die Geschichte zeigt wie es wirklich ist, suchtkrank zu sein und wie es dazu kommen kann, ohne zu verschönern oder gegenteilig zu übertreiben. Ich finde dieses Buch sollte an allen Grundschulen als Pflichtlektüre eingeführt werden. Denn was Drogenaufklärung betrifft, sind wir noch weit hinten! Unser Staat arbeitet lieber mit Bestrafung und Abschreckung und Lügen! Dieses Buch klärt auf und zeigt nichts als die nackte Wahrheit! Sicher auch für Eltern ein wertvoller Beitrag zur Kindererziehung!Weitere tiefe und wirklich authentische Einblicke in dieses Mileu, jedoch etwa 20 Jahre später, gewährt der Film "Die beste aller Welten"...nur so als kleiner Tipp.
Ich kannte das Buch schon aus meiner Jugendzeit und kann es sehr empfehlen. Ich kaufte es meiner Tochter. Sie "saugte" es innerhalb weniger Tage auf. Wer es nicht kennen sollte und seinen Kindern ein Anti - Drogenbuch in dem es um Drogen und die Anschaffungskrimminalität geht kaufen will, ist hier gut aufgehoben. Ich empfehle das Lesen ab dem Jugendalter. Ich las es mit 15.
Fand das Buch total interessant. Hatte es innerhalb 1 Woche durchgelesen.Was ich schade fand war, dass man nicht weiß wie es in dem Leben von Christiane weiterging.Wurde Sie noch einmal rückfällig?Was wurde aus Ihrem Freund?Hat Sie später einen Job gefunden?Schade, dass hätte mich noch sehr interessiert.
Zeitlos. Immer noch ein wichtiges Standardwerk der Drogenliteratur. Habe es nach 25 Jahren nochmal gelesen und insbesondere die Kleinkindphase Christiane Fs nochmal völlig neu entdeckt. Sicher exemplarisch wichtig im Rahmen der Entwicklung ihres psychiatrischen Störungsbildes, was sicher eine Traumafolgestörung mit dysfunktionalem Coping durch Substanzkonsum entspricht. Sollte auch weiterhin eine belletristische Standardlektüre für alle im Drogenhilfessystem Arbeitenden sein. Das Nachfolgebuch ist i.ü. auch lesenswert. Aber eher aus kulturhistorischen Gründen mit Blick auf die 1980er.
das Thema ist glaube ich auch heute noch sehr aktuell. Es zeigt auf schonungslose Weise wie der Teufelskreis einen umschlingt und dass es nicht einfach ist von den Drogen wegzukommen. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass egal wie das Buch geschrieben ist, keiner jemals nachvollziehen kann, wie es Christiane damals ging. Allenfalls nur, wer da selbst dies miterlebt hat.Dennoch faszinierte mich das Buch, weil ich wissen wollte wie es Christiane erging. Leider erreichte sie eine traurige Berühmtheit, was für sie sehr belastend gewesen sein musste. Ich empfehle auch ihr zweites Buch
Ich habe das Buch als Jugndlicher Anfang der 80er in der Schule gelesen und fand es schaurig spannend. Die Hörbuchfassung ist sehr gut und lebendig vorgetragen und man wirklich kaum aufhören, die 6 CDs durchzuhören. Die Filmfassung ist sicher im Rahmen ihrer begrenzten Zeit nicht schlecht, aber das Hörbuch ist SEHR viel besser.Klarer Kauftip!
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